Bericht der Promovierendensprecher*innen
Am Freitag, 24. Januar, fand ein erstes Netzwerktreffen zum Thema „Kumulativ Promovieren“ statt. In kleinem Kreis widmeten sich interessierte Promovierende verschiedener Fachrichtungen verschiedenen Aspekten der laut der Promotionsordnung der Philosophischen Fakultät seit 2015 zulässigen kumulativen Dissertation. Als typische Problemfelder wurden außerordentlich zeitintensive Publikationsprozesse noch während der Qualifizierungsphase und die Frage nach Gruppen-Autorschaft von maßgeblich durch Doktorand*innen vorangetriebene Forschung identifiziert. Außerdem wurden erhebliche Unterschiede in der Akzeptanz und der Erfahrung verschiedener Fächer zur Form der kumulativen Dissertation festgestellt. Daraus ergab sich auch die Frage, wie uns Betreuer*innen noch besser in der Planung und Durchführung kumulativer Promotionen unterstützen können.
Die Gruppe war sich einig, dass das Thema breiter unter Doktorand*innen und Betreuer*innen diskutiert werden sollte und plant deshalb einen „Round Table“ mit Professor*innen, Promovierten und Promovierenden, der zu einem effektiveren Austausch bereits bestehender Erfahrungen führen soll.