Die GSGG in der Pandemie

Seit Mitte März war, wie überall, die Arbeit der Geschäftsstelle maßgeblich davon geprägt, auf die Schließung der Universität nach Ausbruch der Corona-Pandemie zu reagieren. So haben wir Kurse auf Videokonferenz-Formate umgestellt und tun dies derzeit für weitere Veranstaltungen (mehr dazu unten), uns um die Erstattung entstandener Kosten im Zusammenhang mit stornierten Reisen bemüht und alle relevanten Informationen vonseiten der Philosophischen Fakultät zeitnah und zweisprachig weitergeleitet.

Besonders dringlich war auch die anlassbezogene Änderung der Promotionsordnungen (elektronische Abgabe, Disputationen per Videokonferenz). Eine Änderung für die GAUSS/GGNB-Promotionsordnung wurde am 31. März in den amtlichen Mitteilungen veröffentlicht; darauf aufbauend wurde auch die Promotionsordnung der Philosophischen Fakultät überarbeitet und im April veröffentlicht. Beteiligt waren Studiendekan Prof. Dr. Albert Busch, Prof. Dr. Heinz-Günther Nesselrath als Sprecher unseres Vorstands, Frauke Petersen als Promovierendenvertreterin der Fakultät, Yassin Abou El Fadil und Rahel Micklich als Delegierte der Promovierenden in unserem Vorstand sowie das Prüfungsamt und die Geschäftsstelle der GSGG. Die aktuelle Promotionsordnung der Philosophischen Fakultät finden Sie hier – bald auch in einer englischsprachigen Version. Für organisatorische Fragen stehen Ihnen die Mitarbeiter*innen des Prüfungsamtes per E-Mail zur Verfügung. Die Theologische Fakultät hat sich entschieden, entsprechende Prüfungsverfahren ohne eine Ordnungsänderung anzubieten; alle betroffenen Promovierenden wurden persönlich informiert.

Seit Mitte März haben sich vielfältige Korrespondenzen, Telefonate und Videokonferenz-Gespräche mit zahlreichen Promovierenden über das Forschen und das Leben unter Pandemie-Bedingungen ergeben, zugleich haben wir bei aktuell 497 Promovierenden natürlich keinen Überblick, wie es insgesamt aussieht.

Wir wären deshalb dankbar, wenn Sie uns Rückmeldungen zu den folgenden Fragen geben würden:

  • Gibt es gravierende Verzögerungen mangels zugänglicher Bibliotheken/Archive etc.?
  • Sind Sie als Mitarbeiter*in der Universität angemessen für das Home Office ausgestattet?
  • Wie verhalten sich Ihre Stipendiengeber/Drittmittelgeber zu etwaigen Verlängerungen der Förderdauer?
  • Wie gelingt das wissenschaftliche Arbeiten mit Kindern zu Hause?
  • Haben Sie Ihren Job (außerhalb der Universität) verloren?
  • Was würde Ihnen zurzeit helfen?